Vorschau: Hinrunde endet auswärts
Beide Mannschaften der Spvg. Hiddenhausen sind erneut auswärts gefordert. Die Gegner befinden sich jeweils im Tabellenkeller, sind jedoch alles andere als leicht zu bespielen. Die Anstoßzeiten sind aufgrund des Volkstrauertages ungewöhnlich für Spieler und Zuschauer.
15.30 Uhr: TuS Jöllenbeck – Spvg. Hiddenhausen
Premiere am Sonntag: Beide Mannschaften treffen zum ersten Mal in einem Pflichtspiel aufeinander. Die Gastgeber wurden am Anfang der Saison für viele Beobachter überraschend in die Staffel 1 (Herford/Minden/Lübbecke) eingeteilt – in der Vergangenheit war das jedoch schon öfters der Fall, zuletzt in der Saison 2019/20. Jöllenbeck erwischte einen schwachen Saisonstart, konnte aber in der vergangenen Wochen den Anschluss an das untere Mittelfeld wiederherstellen. Es fällt regelmäßig auf, dass die Leistungen des TuS oft nicht zum Ergebnis passen. Die „Jürmker“ verpassten es letzten Sonntag, die Abstiegsplätze zu verlassen, als man beim direkt vor den Bielefeldern platzierten TuS Dielingen knapp mit 1:2 verlor. Die Spielvereinigung würde bei ihrer zweiten Reise in den Kreis Bielefeld innerhalb von sieben Tagen die Hinrunde gerne mit einem Sieg abschließen – dafür ist eine ähnlich starke und konzentrierte Leistung wie beim 4:1-Erfolg in Brake am vergangenen Spieltag erforderlich.
Austragungsort:
-Nickon- Naturstadion
Naturstadion 12b
33739 Bielefeld
17.30 Uhr: Bünder SV II – Spvg. Hiddenhausen II
Auch für die zweite Mannschaft endet die Hinrunde, die mit einem Punktgewinn sogenannter Herbstmeister werden kann. Ein Titel, für den man sich natürlich nichts kaufen kann, aber sicherlich eine schöne Momentaufnahme ist. Jedoch ist der Gegner alles andere als leicht: Zwar spielt der BSV II derzeit gegen den Abstieg, die Formkurve zeigt in den letzten Wochen allerdings steil nach oben. Am vergangenen Sonntag gelang beispielsweise ein 5:4-Erfolg gegen den stark eingeschätzen SV Bischofshagen – nach einem 0:3-Halbzeitrückstand. Ebenso finden sich im Kader des Gegners frühere höherklassig aktive Gegner wieder. Die Mannschaft von Trainer Rüdiger Tschierswitz sollte also gewarnt sein.