Vor zwei schweren Auswärtsspielen stehen die Mannschaften der Spvg. Hiddenhausen am Sonntag, wenn diese jeweils bei Titelkandidaten ihrer Liga gastieren.

15.00 Uhr: FC Lübbecke – Spvg. Hiddenhausen

Interessante Aufgabe für die Spielvereinigung, die mit dem FC Lübbecke einen Gegner vor der Brust hat, der als einziger Aufsteiger in der Liga zurecht kommt. Die Gastgeber sind als damals zweite Mannschaft des Vereins von der Kreisliga C bis in die Bezirksliga durchmarschiert und es scheint, dass auch der vierte Aufstieg am Stück möglich ist, liegen die Lübbecker mit nur drei Punkten Rückstand auf Tabellenführer BV Stift Quernheim derzeit auf den 4. Tabellenplatz. Darüber zog man ins Lübbecker Kreispokalfinale ein, welches gegen den Westfalenligisten Preußen Espelkamp verloren ging. Überraschend ist das beim näheren Hinsehen nicht, hat der Kader sich im Vergleich zum Vorjahr doch massiv geändert. Der ebenfalls neue Trainer Nils Mühlenweg hat den Umbruch scheinbar in Rekordzeit erfolgreich bewältigen können. Erst vier Duelle gab es zwischen beiden Mannschaften, die auch schon über 35 Jahre zurückliegen. Zwischen 1987 und 1989 blieben die Vereinigten bei zwei Siegen ohne Niederlage – hoffentlich bleibt das auch am Sonntag so.

Austragungsort:
Rasenplatz 1 Lübbecke
Obernfelder Allee 42
32312 Lübbecke

15.30 Uhr: VfL Herford – Spvg. Hiddenhausen II

Was ist möglich in dieser Saison für die zweite Mannschaft der Spielvereinigung? Vom eigentlichen Saisonziel Klassenerhalt derzeit auf dem 2. Tabellenplatz liegend längst verabschiedet, dürfte sich die Antwort auf diese Frage in den kommenden Wochen ergeben, wenn auf dem Spielplan nun ein Hochkaräter nach dem nächsten auf die Vereinigten wartet. Nach dem 2:2-Unentschieden gegen Tabellenführer FC Exter reist man nun zur tradionsreichen Feuerwache zum dort ansässigen VfL, der im Vorjahr seine Mannschaft aus der A-Liga zur Halbserie zurückzog und mit dem Ziel Aufstieg neu aufbaute. Vom dafür extra verpflichteten Trainer Maurizio Massanova trennte sich der VfL allerdings vor gut drei Wochen heimlich, still und leise und beorderte mit Marcel Höcker einen in Hiddenhausen nicht unbekannten Akteur an die Seitenlinie. Die Gäste möchten weiter ohne Saisonniederlage bleiben – dafür gilt es die ehemals höherklassig aktiven Spieler des VfL, Rene Kagels und Jan Linnenbrügger, auszuschalten.

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